Wie Uniper mentale Gesundheit auch im Remote-Modus stärkt

Der Einkaufsbereich des Energiekonzerns Uniper unterstützt mit 7Mind und dem Institut für Stressmedizin Rhein Ruhr die Gesundheit des Teams in der Corona-Krise.

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Customer Success Story: Uniper

Uniper, einer der größten Stromerzeuger weltweit, wird zum achtsamen Unternehmen

Uniper ist ein internationales Energieunternehmen mit circa 12.000 Mitarbeitenden in mehr als 40 Ländern. Mit rund 35 Gigawatt installierter Kapazität gehört Uniper zu den größten Stromerzeugern weltweit. Uniper ist zudem ein verlässlicher Partner für Kommunen, Stadtwerke und Industrieunternehmen bei der Planung und Umsetzung von innovativen, CO2-mindernden Lösungen auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung ihrer Aktivitäten. Als Pionier im Bereich Wasserstoff hat Uniper es sich zum Ziel gesetzt, künftig weltweit entlang der kompletten Wertschöpfungskette tätig zu sein und Projekte zu realisieren, die Wasserstoff zur tragenden Säule der Energieversorgung der Zukunft nutzbar machen.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf und ist derzeit das drittgrößte börsennotierte deutsche Energieversorgungsunternehmen. Zusammen mit ihrem Hauptaktionär Fortum ist Uniper außerdem der drittgrößte Erzeuger CO2-freier Energie in Europa.

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Angebote für mentale Gesundheit werden schrittweise ausgerollt

Während Arbeitssicherheit für Uniper zur Grundausstattung gehört, entwickelt sich das Unternehmen nun auf einem zweiten gesundheitlichen Weg weiter: Der mentalen Mitarbeitergesundheit. Vor allem die Belegschaft in den Büros legt großen Wert auf gesundes Stressmanagement. Dies hat der Uniper CPO, Jan Taschenberger, vor 2 Jahren zum Anlass genommen, ein spezielles Angebot für die psychische Gesundheit seiner Mitarbeitenden zu entwickeln.

Dieser Prozess begann bei seinen Führungskräften. Ihm lag viel daran, dass die Führungskräfte ein medizinisches Verständnis von Stress und Belastungen erhalten. Daher wurde unter der Leitung von Dr. Weniger, dem leitenden Stressmediziner des Instituts für Stressmedizin Rhein Ruhr (ISM), ein Workshop durchgeführt, in dem Stress und die positiven und auch negativen Auswirkungen auf den Körper und den Geist wissenschaftlich erklärt wurden. Neben dem gemeinsamen Austausch wurde den Führungskräften angeboten, das eigene Stresslevel durch stressmedizinische Untersuchungen zu bestimmen.

Ein großer Rollout in Form einer Gesundheitswoche für alle Mitarbeitenden folgte daraufhin. Bereits in dieser Woche wurden Seminare zum Thema Achtsamkeit angeboten. Inspiriert von Google's Achtsamkeitsprogramm "Search Inside Yourself" und basierend auf der Unternehmensphilosophie „Uniper Way“ setzte sich Jan Taschenberger das Ziel, seine Führungskräfte zu Role Models für achtsame Mitarbeitende zu entwickeln und es so allen Mitarbeitenden zu ermöglichen, ihr volles menschliches Potential auszuleben. Denn von einer verbesserten Selbstwahrnehmung profitiert auch der Umgang mit Kolleg:innen und Kund:innen, wasdas gesamte Unternehmen stärkt.

Achtsamkeit bei Uniper Procurement vor Corona

Schon vor Corona setzte sich der Uniper CPO für Achtsamkeit in seinem Bereich ein. Dafür holte er sich Unterstützung von Dr. Matthias Weniger, Experte für Stressmedizin. In sechs Workshops erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in das Thema Stressentstehung und Achtsamkeitsmethoden. Die Workshops wurden zu Beginn zwei Abteilungen angeboten, von denen viele Mitarbeitenden die Chance ergriffen und von den Einsichten profitierten. Das Beschaffungsteam begann sogar damit, das All-Hands-Meeting mit einer Meditation zu starten. Das Bedürfnis nach Informationen und Methoden zu Achtsamkeit war da!

Mentale Gesundheit im Remote-Modus

Doch mit Corona und überwiegender Arbeit im Homeoffice, fielen Präsenz-Workshops und gemeinsame Meditationen weg. Der Bereich Uniper Procurement suchte nach Lösungen, die die mentale Gesundheit ihrer Belegschaft trotz – oder erst recht – im Homeoffice stärken können. Denn viele Mitarbeitenden fanden sich durch Schulschließungen in einer Doppelbelastung mit der Kinderbetreuung wieder.

So kam das Uniper-Team zu 7Mind. Die Achtsamkeits-App bietet über 1000 alltagstaugliche Stresstechniken und Meditationsübungen, die jeder direkt vom Smartphone oder Computer aus abrufen kann. So ist das Team weder an einen Ort noch an eine Zeit gebunden undjeder kann nach seinen Bedürfnissen achtsame Pausen einlegen, alleine genauso wie im Team.

"Mir gefällt, dass es für jede Situation spezielle Übungen gibt: Für den Abend, tagsüber oder wenn ich mit meinen Kindern bin. Denn wir alle sind jeden Tag ein bisschen anders gestimmt." – Maya Castilho nutzt die 7Mind-App sowohl im Beruf als auch im Privaten. Die Meditationen helfen ihr außerdem, sich zu motivieren, wenn sie erschöpft oder müde ist.

7Mind macht Achtsamkeit flexibel und individuell zugänglich

7Mind ist ein deutsches Unternehmen und folgt den Datensicherheitsrichtlinien der GDPR. Dies war für Uniper ein wichtiges Argument für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Außerdem ist der Stresspräventionskurs von 7Mind als Gesundheitspräventionsmaßnahme nach dem Sozialgesetzbuch gelistet. Durch die Sprachoptionen Deutsch, Englisch und Niederländisch verlief die Implementierung in einem internationalem Unternehmen wie Uniper reibungslos.

Den Prozess begleitete auch das Institut für Stressmedizin Rhein Ruhr. Dieses steht Unternehmen bei der Verbesserung der Mitarbeitergesundheit zur Seite, schult dafür nicht nur Führungskräfte, sondern begleitet auch Veränderungsprozesse hin zu einer resilienten Organisation.

Mittlerweile wird Achtsamkeit auch in anderen Abteilungen des Unternehmens praktiziert. Dabei ergänzen sich Workshops zur Einführung in das Thema Achtsamkeit sowie die Lizenzen für die 7Mind-App zur alltagstauglichen Einbindung wunderbar, wie auch Stimmen der Mitarbeitenden zeigen.

"Ich meditiere jeden Morgen für 10 Minuten. Dadurch denke ich nicht als erstes an meine To-Do-Liste und starte frisch in den Tag" – Wendy Johnston meditiert außerdem vor Meetings mit wichtigen Stakeholdern.

Uniper Procurement möchte aus den letzten 18 Monaten mit Corona lernen und seinen Mitarbeitenden neue Freiheiten, wie die Möglichkeit zum Homeoffice, bieten. Gleichzeitig ist sich der CPO Jan Taschenberger den Herausforderungen, die mit höherer Flexibilität einhergehen, bewusst. Achtsamkeit und mentale Gesundheit wird deswegen weiterhin einen hohen Stellenwert in seinem Bereich einnehmen und weiter ausgebaut werden.

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