7 Tipps, wie du im Sommer deine Meditationsroutine behältst
Der Sommer lockt dich weg vom Meditationskissen? Hier sind 7 Tipps, wie du deine Meditationsroutine nicht verlierst und achtsam durch den Sommer gehst.
Alexandra Gojowy
7 Tipps für's Meditieren im Sommer
Sommer, Sonne, Spontanität. Er bringt die wunderschöne Natur zum Vorschein und die Luft riecht nach Freiheit und Abenteuer. Spontan zum See fahren, Urlaub am Meer machen, die Mittagspause im Park verbringen – Da schmeißt man doch gerne mal die tägliche Routine über Bord. Der Genuss sei uns gegönnt, doch manchmal bleiben da auch unsere geliebten Gewohnheiten auf der Strecke. Denn wer hat schon Lust, bei Sonnenschein und einer Einladung zum Eisessen auf dem Meditationskissen zu hocken?
Wir verraten dir 5 Tipps, wie du das Meditieren im Sommer nicht verlernst und trotzdem das wunderbare Lebensgefühl des Sommers in vollen Zügen genießen kannst.
1. Forget FOMO
Fear of Missing out ist im Sommer ein echter Quälgeist. Die Sonne scheint, alle toben mit ihren Familien im Park, schlürfen Aperitivo in der Abendsonne, räkeln sich im Freibad. Hey, der Sommer ist kurz, warum sollten wir ihn nicht voll und ganz auskosten? Ganz einfach – weil es Druck macht. Druck, überall teilnehmen zu müssen, ständig draußen zu sein, das Wetter auszunutzen, unter Leute zu gehen.
Serien gucken und meditieren sind doch nur was für verregnete Herbsttage... Wir sagen Pustekuchen! Lass dich nicht stressen und mach auch im Sommer so viele Pausen, wie du willst und brauchst. Meditation hilft dir, gelassen zu bleiben.
2. Lass dich von der Natur inspirieren
Wer sagt, dass Meditation in den eigenen vier Wänden stattfinden muss? Ein kleiner Ausflug in den Park, Wald oder See können für ganz neue Inspiration sorgen. Das Vogelkonzert auf dem Balkon oder die blühenden Bäume können dich beim Meditieren sogar unterstützen. Lass die vielen Sinneseindrücke auf dich wirken. Wenn es dich also nach draußen zieht, ist das kein Grund, die Meditation links liegen zu lassen. Nimm sie einfach mit – Achtsamkeit geht immer und überall!
3. Nutze die Sonnenstunden
Du hast das Gefühl, die Zeit rennt dir davon? Neben Urlaubsplanung, Kindern in den Ferien und Gartenparties ist es schon mal schwieriger, Zeit für sich zu nehmen. Der Vorteil des Sommers? Mehr helle Stunden. Du musst nicht zu Sonnenaufgang aufstehen, aber den Wecker in den Sommermonaten ein paar Minuten früher zu stellen, ist doch wirklich viel einfacher, als im Winter, oder? Und wenn es um dich herum noch still ist, meditiert es sich eh am leichtesten.
4. Finde deine neue Lieblingsmeditation
Eine Meditation ist wie ein Lieblingslied. Eine Zeit lang können wir kaum genug bekommen, freuen uns auf jeden Moment der Übung. Irgendwann haben wir jedes Detail, jede Note, jede Strophe ein wenig zu oft gehört. Das Lied reiht sich ein in die lange Liste der Songs, die wir nicht vergessen, aber eben auch nicht mehr ständig hören wollen.
Wie in der Musik gibt es auch bei der Meditation verschiedene Genres. Es muss nicht immer eine angeleitete Übung sein. Entspannen lässt es sich genau so gut zu einem Naturklang, einer Fantasiereise oder einer Schlafgeschichte. Probier dich aus und suche dir für die Urlaubszeit ganz bewusst neue Meditationen, die besser zu deiner Stimmung und Routine passen.
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7Mind kostenlos starten5. Probier's mit Meditation in Bewegung
Sommer macht uns Lust auf Aktion. Schwimmen im See, Wandern in den Alpen, ein Spaziergang am Abend – Bei Sonnenschein und Wärme klingt das alles doch gleich viel besser. Hört sich vielleicht erst mal widersprüchlich an, aber auch Meditation kann aktiv sein. Probier's doch mal mit einer Gehmeditation mit nackten Füßen auf der Wiese, einer Yogastunde im Park oder lass dich einfach auf der Oberfläche der Sees tragen und mach einen Bodyscan. Es gibt so viele Möglichkeiten, achtsam zu sein.
6. Geteilte Meditation ist doppelter Spaß
Im Sommer umgeben wir uns gerne mit unseren Liebsten und im Familienurlaub hat man auch kaum eine Minute für sich. Warum also nicht zusammen meditieren? Vielleicht wird deine Familie ja auch vom Sommerfreigeist angesteckt und ist offen, etwas neues auszuprobieren. 10 Minuten gemeinsam den Vögeln zu lauschen oder die Meditation "Globale Verbundenheit" aus der 7Mind App anmachen – probieren kostet Nix, oder? Übrigens: Gerade Kinder sind Meditation oft viel zugeneigter, als wir erwarten. Für den Anfang eignen sich besonders gut unsere Fantasiereisen.
7. Never change a winning team
Frage dich einmal, was hast du aus deiner bisherigen Meditationspraxis gelernt? Meditieren funktioniert am Morgen nach dem ersten Kaffee am besten? Oder doch Abends vor dem Schlafen? Hast du dir schon eine gute Gewohnheit angeeignet, solltest du das nicht einfach aus dem Fenster werfen. Pass deine Routine an, wenn es nötig ist, aber bleibe möglichst nah an dem, woran sich dein Gehirn schon gewöhnt hat.
Am Schluss möchten wir dich noch ein mal daran erinnern, dass Achtsamkeit nicht nur Meditation bedeutet. Du kannst auch ganz achtsam durch den Sommer gehen, ohne dich ein einziges Mal auf dein Meditationskissen zu begeben. Oder nur eine Minute am Tag. Nimm einfach das Hier und Jetzt auf. Genieße die Zeit mit deinen Herzensmenschen, sauge das Gefühl der Freiheit auf und spüre die Sonne auf deiner Haut. Der Sommer ist zu kurz, um dich fertig zu machen, wegen etwas, das dir beibringen soll, dich nicht mehr fertig zu machen. Oder?
Bild: Haley Phelps
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